visio vitae

Visio vitae – Lebensvision des Landwirtschaftsdienstes

Der Landwirtschaftsdienst soll die Menschen wieder mehr zurück zur Natur führen und der Gesellschaft auf kurze und lange Sicht, nachhaltig helfen. Es soll auf der einen Seite den Kleinbauern helfen überleben zu können, und auf der anderen Seite der Jugend wieder einen Zugang zur Natur und zur Bodenständigkeit ermöglichen. Denn mit jeder Generation entfernt sich der Mensch mehr von der Natur und damit auch von der Bodenständigkeit, den Instinkten und der Realität.

Vorwort

Nachdem zunehmender alles mehr und mehr automatisiert wird und auch die KI – Künstliche Intelligenz immer mehr entwickelt wird, ist es in diesen Tagen eine spannende Frage und Beobachtung wo die Reise mit uns als Menschheit hingeht. Eines ist klar festzustellen, die Reise entfernt und entfremdet uns mit jeder Generation mehr von der Natur.
Aufgrund der modernen Welt und der Entwicklung der Menschen oder deren „Systeme“ verbringt man automatisch immer mehr Zeit im Haus vor einem PC, Laptop oder Tablet. Sei es jetzt, das Kinder lieber mit dem Tablet oder PC spielen als draußen in Wald und Garten, oder sei es einfach durch den ausgeübten Job. Wir alle können in Österreich die vermehrte Abhängigkeit von den modernen Gerätschaften & Technologie beobachten. Ganz besonders erkenntlich ist es vor allem bei den Kindern welche schon damit aufwachsen und diverse soziale Veränderungen erleben. Es kommt ganz einfach, immer mehr zu einer Entfremdung von der Natur und somit auch von dem natürlichen Lebensraum des Menschen.

herausfordernde Zeiten – Normalität??

In letzter Zeit gibt es immer öfters Statments von der Politik über Normalität in vielerlei Hinsicht. Die Fragen über politische Meinungen, Gendern, Sexuell Entwicklung etc. sind so umfangreich und scheinbar nie endend. Es ist nur verständlich das man als junger heranwachsender Mensch ab und zu überfordert sein kann, bei so vielen Informationen, Meinungen, Ausrichtungen und Möglichkeiten. Man orientiert sich letzten Endes fast immer an seinen Umfeld und dies ist letzten Endes vom Menschen erschaffen und künstlich.

Natur = IST / normal

Die Natur ist einfach. Sich an der Natur zu orientieren und zu inspirieren steck in uns allen. Viele Erfindungen an sich sind ein plumper Versuch die Natur nachzuahmen. Je mehr Zeit man nun in der Natur verbringt desto mehr befasst man sich mit der Wahrheit und desto geerdeter / bodenständiger wird man. Unsere Bauern sin ein gutes Beispiel. Sie formen den Boden und arbeiten in der Natur. Das ist wohl auch der Grund warum diese generell bodenständiger und mehr verwurzelt zu ihrer Heimat sind. Unsere Kultur in Österreich wird dadurch nicht nur gepflegt sondern auch gelebt. Die Bauern sind nicht nur für die Landwirtschaft wichtig sondern auch für unsere Kultur und auch für das wahren alter, natürlicher & bodenständiger Werte. Ein altes Sprichwort sagt aus: Du bist was du tust und nicht was du sagst.

Erklärung der Vision des Landwirtschaftsdienstes?

Die Idee ist, dass es zukünftig neben dem Bundesheer und Zivildienst einen neuen Dienst, den sogenannten Landwirtschaftsdienst für Kleinbauern geben soll. Hier soll durch die Personalkraft den Kleinbauern 6-9 Monate geholfen werden, wieder Boden zu fassen und das Aussterben der Kleinbauern zu verhindern. Je mehr Kleinbauern desto mehr Regionalität, desto mehr Überschaubarkeit desto gesünder das Vieh und der Arten / Fruchtbestand.

Durch ein solches Konzept könnte die regionale Wertschöpfung erhöht werden. Zusätzlich würden weniger ausländische Arbeitskräfte in der Ernte Saison benötigt werden. Der wesentlichste Kern ist jedoch das hier auch Werte und Bodenständigkeit von den Bauern an die Jugend / „Landwirtschaftsdiener“ vermittelt werden sollen, um auch unsere Kultur zu bewahren.

Die derzeitige Auslastung / Belegung an Bundesheer und Zivildienern kann und sollte jedoch nicht minimiert werden. Daher ist es notwendig das zukünftig auch Frauen mitwirken. Dies bedeutet, dass etwa 40.000 Frauen jährlich für den Zivildienst / Bundesheer / oder neuen Landwirtschaftsdienst gemustert werden sollten. Bei einer ähnlichen tauglichkeitsrate wie bei den Männern, würde das jährlich eine Hilfe von etwa 30.000 Frauen bedeuten. Der neue Landwirtschaftsdienst sollte daher sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt werden.

Durch die Hilfe / Leistung am Landwirtschaftsdienst soll den Bauern und somit auch der Gesellschaft geholfen werden. Weiters soll die Wertschätzung / Bodenständigkeit / Hausverstand der jungen Erwachsenen in Zuge dessen gefördert werden. Auch die Vernetzung und das wissen untereinander soll hier einen positiven gesellschaftlichen und regionalen Beitrag bringen. Ein weiterer Vorteil wäre eine mögliche Minimierung von ausländischen Arbeitskräften während den Erntezeiten und die gesellschaftliche & soziale Stärkung durch gemeinsames arbeiten.

Die regionale Wertschöpfung wird seit Jahrzehnten zunehmest mehr und mehr durch die Globalisierung, Konzerne, Lieferketten, vereinheitlichte Systeme, Förderstrukturen und deren Änderungen etc. verdrängt. Wodurch sich immer mehr Abhängigkeiten ergeben und der Konsument immer abhängiger, sowie Macht und Achtloser wird – siehe derzeitige Situation. Das Aussterben von Kleinbauern (sowie der damit verbundene Kulturverlust) ist in Österreich eine Tatsache.